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Weg von den Eltern

Kinder aus Wismarer Wohngruppe: „Die Polizei war ständig bei uns, ich wurde viel geschlagen“

Umarmen gehört dazu. Laura hatte vorher ein trauriges Gespräch mit Heidelore Bergann. Die Geschäftsführerin des Vereins Kinderwelt Wismar war jahrelang selbst Erzieherin in der Wohngruppe und kennt die Kinder.

Umarmen gehört dazu. Laura hatte vorher ein trauriges Gespräch mit Heidelore Bergann. Die Geschäftsführerin des Vereins Kinderwelt Wismar war jahrelang selbst Erzieherin in der Wohngruppe und kennt die Kinder.

© Quelle: Nicole Hollatz

Geschlagen und vernachlässigt oder (noch) Schlimmeres: Wenn Kinder nicht bei den Eltern leben können, kommen sie in Wohngruppen. Was früher als Kinderheim verschrien war, ist heutzutage ganz anders. Wir durften in eine Wismarer Wohngruppe und haben wunderbare Kinder und ihre Erzieher kennengelernt.

 

Wismar. „Jedes Kind hat hier sein Päckchen zu tragen“, flüstert Frank Buchholz und guckt auf seine Schützlinge. „Sie sind ja nicht ohne Grund hier.“ Wenn alle da sind, sitzen neun Kinder und Jugendliche am Tisch um Frank Buchholz und Kati-Karola Wolff. Ein Platz ist derzeit frei.

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