Helfen bringt Freude

OZ-Weihnachtsaktion Wismar: Spendenerlös noch einmal stark gestiegen

Ralf Hoyer aus Wismar ist Rentner und hilft der Tafel beim Ausgeben der Lebensmittelkisten.

Ralf Hoyer aus Wismar ist Rentner und hilft der Tafel beim Ausgeben der Lebensmittelkisten.

Wismar. Trotz gestiegener Kosten in vielen Bereichen haben die Menschen aus Wismar und der Umgebung ein großes Herz gezeigt und die Weihnachtsaktion "Helfen bringt Freude" mit vielen kleinen und großen Spenden unterstützt: Bis zum Weihnachtsfest (wenn traditionell die Erlöse bekannt gegeben werden) waren bereits 40 601,35 Euro zusammengekommen. In diesem Jahr geht das Geld an zwei Vereine: die Wismarer Tafel und Licht am Horizont. Die Summe bis zum Weihnachtsfest war die dritthöchste seit Beginn der Aktion im Jahr 1991.

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Nun ist sie noch einmal stark gestiegen: Kurz vor dem Jahreswechsel liegt der Gesamterlös bei derzeit 43 701,90 Euro, was damit nun der zweithöchste Ertrag der vergangenen 31 Jahre ist.

Finanzschwache Familien profitieren

Der Verein Licht am Horizont freut sich über aktuell 27 928,85 Euro – was noch einmal ein Plus von 2320,50 Euro gegenüber dem Weihnachtsfest ist. Auch bei der Tafel sind weitere Spenden eingegangen. Dort ist der Kontostand von 14 992,50 Euro auf inzwischen 15 773,05 Euro gestiegen, also ein Plus von 780,55 Euro. Ein großes Dankeschön geht an Heide Weis (20 Euro), Tobias Kramer (250 Euro), Frank Mooren (500 Euro), Justinus Smeulders (50 Euro), Eva Stein (50 Euro), Robin Martens (100 Euro) sowie an die Kanzlei Simmich, die 1000 Euro überwiesen hat. Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an alle anonymen Spender und diejenigen, die schon vor dem Weihnachtsfest die Aktion unterstützten.

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Bisheriger Rekordhalter ist auch der Verein Licht am Horizont, für den im Dezember 2017 schon einmal rund 45 000 Euro gespendet wurden. Mit dem Geld werden mehr als 250 Veranstaltungen im Jahr für Kinder aus finanzschwachen Familien sowie aus Wohn- und Tagesgruppen organisiert. „Wir ermöglichen Erlebnisse, die die Familien aus finanziellen, psychischen und anderen Dingen nicht möglich machen können. Es geht um die Kinder, nicht um die Eltern“, betont die Vereinsvorsitzende Martina Krimmling. Das Engagement des gesamten Teams kommt an – sonst wäre die Hilfsbereitschaft wohl nicht so groß. Und: Jeder gespendete Cent wird für die Kinder ausgegeben. „Alles andere machen wir ehrenamtlich“, betont Martina Krimmling.

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