TKMS-Chef Oliver Burkhard: „Wir werden langfristig in Wismar bleiben“

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Werft verkauft

TKMS-Chef Oliver Burkhard verspricht: „Wir werden langfristig in Wismar bleiben“

Nach der Betriebsversammlung, auf der sie über den Verkauf der Werft an den U-Boot-Bauer ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) Kiel informiert wurden, verlassen Werftarbeiter das Gelände.

Die Wismarer Werftarbeiter können auf einen Neustart hoffen. Der Kieler Marine-Schiffbauer TKMS hat das Gelände übernommen. Allerdings soll die Produktion erst 2024 starten.

Kerstin Schröder

10.06.2022, 17:49 Uhr

Wismar. „Wir werden langfristig hier bleiben“, verspricht Oliver Burkhard. Anderthalb Stunden hat er mit dem Auto von Kiel nach Wismar gebraucht. Künftig wird der Chef der ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) öfter die Strecke pendeln. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt und nun die Wismarer Werft als weiteren Standort dazugekauft. Ab 2024 will sie auf dem Gelände auch Marineschiffe bauen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Oliver Burkhard, TKMS-Chef, spricht am Freitag auf einer Pressekonferenz zum Verkauf der Werft an den U-Boot-Bauer ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS).

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