1996 wurde das neue Klinikgebäude in Bad Doberan eröffnet. Die Tradition des Torfbades geht jedoch schon viele Jahrzehnte zurück und ist ein Grund, dass sich die Stadt Heilbad nennen kann. Jetzt soll bald ein weiteres Highlight für Patienten hinzukommen, das auch Urlauber und Einheimische nutzen können.
Bad Doberan. Ein Bad im Torf in der Dr.-Ebel-Fachklinik Moorbad Bad Doberan ist das absolute Highlight für die Patienten der Rehaklinik. Es ist eine Besonderheit und ein Grund, dass sich die Münsterstadt Heilbad nennen kann. Seit 25 Jahren baden die Männer und Frauen, die orthopädisch oder rheumatisch behandelt werden, in der Klinik an der Schwaaner Chaussee in dem Torf. Denn am 1. Oktober 1996 wurde das neue Gebäude eröffnet. Als weiteres Highlight soll bald der Heilwald dazukommen.
1992 hatte Familie Ebel das alte Moorbad – heute eine Ruine in unmittelbarer Nähe – mit der Auflage übernommen, eine neue Klinik in Bad Doberan zu errichten. Mit 230 Betten und über 4000 Patienten im Jahr ist diese heute ein beutender Standort für die Behandlung von chronischen Erkrankungen und Anschlussbehandlungen im Bereich der Orthopädie und Rheumatologie. Blickt man auf die vergangenen 25 Jahre zurück, standen am Anfang und am Ende eine Krise.