Nach Lockdown und Einbruch muss der Bad Doberaner Magier und Entertainer jetzt einen Wasserschaden in seinem Lager verkraften. Die Frohnatur ruft nun seine Fans zu kreativen Ideen für sein „Nordlicht“-Bühnenbild auf. Wie der Entertainer mit seinem Pech umgeht und wie es um seine „Nordlicht-Tour“ steht.
Bad Doberan. Eigentlich ist Till Frömmel der Inbegriff einer Frohnatur. Im Normalfall kann den Bad Doberaner Künstler nichts so leicht umwerfen. Kein monatelanger Lockdown, keine Tourabsagen – noch nicht einmal ein Einbruch in sein Lager im vergangenen Winter, bei dem zwar nichts gestohlen, wohl aber Türen und Fenster zerstört sowie die Räumlichkeiten durchwühlt und verdreckt wurden. „Da hatte ich schon ein ungutes Gefühl“, gibt der 23-Jährige zu – und blickte schnell wieder nach vorn.
Schließlich galt es, die im vergangenen Jahr verschobene und jetzt abgespeckte „Nordlicht“-Tour vorzubereiten – inklusive neuem Bühnenbild und neuer Requisiten. Ende September soll es endlich wieder auf der Bühne losgehen – doch der junge Magier und Entertainer wurde erneut böse ausgebremst. „Dieses Jahr ist irgendwie der Wurm drin“, sagt Till Frömmel und schüttelt den Kopf. „Mal abgesehen von einer weltweiten Pandemie und monatelangen Liveauftrittsverboten, gab es jetzt in meinem Lager auch noch einen spritzigen Wasserschaden, sogar zweimal hintereinander.“