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Deutsch-deutsche Geschichte

Darum gibt Börgerende die Sanierungspläne für den Grenzturm auf

Steht vor einer ungewissen Zukunft: der Grenzturm an der Ostseeküste in Börgerende.

Steht vor einer ungewissen Zukunft: der Grenzturm an der Ostseeküste in Börgerende.

© Quelle: Lennart Plottke

Ungewisse Zukunft für den Grenzturm in Börgerende: Nach einem Votum der Gemeindevertretung soll der Pachtvertrag an das Land MV zurückgegeben werden. Jetzt ist Schwerin am Zug. So begründen Abgeordnete ihre Entscheidung, das sagen OZ-Leser.

Lennart Plottke
 

Börgerende. Die Zukunft des Grenzturms in Börgerende ist ungewisser denn je: Auf ihrer Sitzung am Donnerstagabend beschlossen die Gemeindevertreter mehrheitlich, die geplante Sanierung und Sicherung des Reliktes aus DDR-Zeiten aufzugeben, den Pachtvertrag mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern aufzulösen sowie bereits zugesagte Fördermittel zurückzugeben. „Wir haben jetzt wenigstens eine klare Linie“, sagte Bürgermeister Horst Hagemeister (parteilos), der als einer von fünf Abgeordneten gegen eine Weiterführung der Sanierungspläne gestimmt hatte. „Der Grenzturm gehört dem Land, das möchte ihn auch erhalten – dann müssen sie sich jetzt in Schwerin Gedanken mache, wie das funktionieren kann.“

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