Tourismus und Gastronomie
Das Ostseebad Kühlungsborn will jetzt ein Konzept für Imbissangebote auch über die Corona-Zeit hinaus erarbeiten. Vor allem die optische Aufmachung der Verkaufsbereiche soll sich verbessern. Das ist geplant.
Kühlungsborn. Mobile Verkaufsstände am Bootshafen, am Seebrückenvorplatz und am Baltic Platz, an denen Spaziergänger Snacks und Getränke kaufen können – vor allem in Lockdown-Zeiten mit geschlossenen Cafés und Restaurants wussten Einwohner und Besucher im Ostseebad Kühlungsborn diese Möglichkeit zu schätzen. Eigentlich befristet bis Ende Oktober, hat die Stadt die entsprechenden Verträge mit den Anbietern bis zum Jahresende verlängert.
Und danach? Mit dieser Frage soll sich jetzt die Kühlungsborner Stadtverwaltung beschäftigen. Dabei geht es auch um eine grundsätzliche Entscheidung. „In der Vergangenheit gab es die einhellige Auffassung, dass es hier im Ort keine dauerhaften Bretterbuden oder mobilen Handel geben soll“, sagt etwa Ulrich Langer, Geschäftsführer der Tourismus, Freizeit und Kultur GmbH (TFK). „Dennoch ist auch klar, dass wir zum Glück eine Ganzjahres-Destination sind – wir haben eine Bringschuld, bestimmte Leistungen anzubieten.“