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Bad Doberan

Frank Zappas Sekretärin lobt die Zappanale

Frank Zappas einstige Sekretärin Pauline Butcher im Gespräch mit Zappanale-Exhibition-Moderator Dieter Jakob (r.). Übersetzt wurde von Steffen Schindler vom Berliner „rockradio.de“.

Frank Zappas einstige Sekretärin Pauline Butcher im Gespräch mit Zappanale-Exhibition-Moderator Dieter Jakob (r.). Übersetzt wurde von Steffen Schindler vom Berliner „rockradio.de“.

Bad Doberan. Volles Haus in den Räumen der Zappanale-Exhibition in Bad Doberan. Die einstige Sektretärin von Frank Zappa in der Zeit von 1968 bis 1972 berichtet aus ihrem Leben mit dem Rockmusiker. Das Publikum kommt aus verschiedenen Ländern (wie Dänemark, Mexiko, Großbritannien, Schweiz, Deutschland...), aber ein Interesse verbindet alle Zuhörer, ihr Interesse am Leben und Werk des Rockmusikers Frank Zappa (1940 bis 1993). Pauline Butcher beantwortet Fragen und streut Anekdoten ein. Unter anderem betont sie, dass Frank Zappa strikt gegen den Mißbrauch von Drogen gewesen sei. Sie sei in der Zeit der Zusammenarbeit mit Zappa von der politisch rechten Seite auf die linke gewechselt. Nur seine Songtexte hätten ihr damals oft nicht gefallen. „Ich sagte ihm, dass ich manche Texte etwas unmoralisch finde und dass sie 13-, 14-jährige Mädchen nicht hören sollten. Er war erst darüber irritiert, nahm es dann mit Humor, aber auch mit Interesse entgegen. So entwickelte sich eine Diskussion über die Texte“, erzählte Pauline Butcher. Auf die Frage der OZ, wie sie die Zappanale in Bad Doberan einschätze, betonte sie, dass sie eine tolle Veranstaltung sei. Sie freue sich, was für eine postive Szene hier entstanden sei.

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Hoppe Thomas

OZ

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