Am Sonntag wurde in Kühlungsborn gemeldet, dass ein Kitesurfer zu weit abgetrieben sei. Die darauf folgende Suche mit Feuerwehr und Seenotrettung nach der Person blieb erfolglos. Dennoch wurde die Suche am Montag nicht wieder fortgesetzt.
Kühlungsborn. Ein Kitesurfer treibt zu weit auf die Ostsee hinaus, Personen in der Nähe des Riesenrades in Kühlungsborn West schlagen Alarm: Dieser Vorfall sorgte am Sonntagnachmittag für einen großen Einsatz am Strand. Mehrere Feuerwehren aus dem Umkreis, die Seenotrettung und ein Hubschrauber machten sich auf die Suche nach dem Wassersportler – erfolglos. Der Kitesurfer konnte nicht gefunden werden, die Suchaktion wurde am Montag auch nicht fortgesetzt.
Möglich sei, dass der Kitesurfer von einem Schiff aus gestartet und dort wieder aufgenommen worden war. „Es handelte sich vermutlich um eine Fehlinterpretation der Leute an Land“, sagt Rainer Kulack, Vormann der Kühlungsborner Seenotretter der DGzRS, am darauf folgenden Tag und erklärt, wie der Einsatz ablief.