Entscheidung der Versammlungsbehörde

Landkreis Rostock: Neonazi-Demo in Güstrow darf nicht am Holocaust-Gedenktag stattfinden

Die Kreisverwaltung Güstrow.

Die Kreisverwaltung Güstrow.

Güstrow. Die für den heutigen Freitag in Güstrow angemeldete Demo Rechtsradikaler wird wegen des Holocaust-Gedenktages verschoben. Der Versammlungsbehörde zufolge dürfe der Protest unter dem Motto „Schuldkult als Ersatzreligion? Nicht mit uns - nationaler Sozialismus jetzt!“ stattdessen am Samstag oder Sonntag stattfinden, sagte eine Sprecherin des zuständigen Landkreises Rostock am Freitag.

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Angemeldet wurde demnach eine Versammlung mit 15 bis 30 Menschen. Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen im Jahr 1945. Die Linke im Landtag hatte sich am Donnerstag gegen die Demo an diesem symbolträchtigen Tag ausgesprochen.

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