Er will der Mann nach Merkel werden: CDU-Chef Armin Laschet strebt ins Kanzleramt. Am Dienstag war der 60-Jährige bei einer Talkrunde von OSTSEE-ZEITUNG und Redaktionsnetzwerk Deutschland zu Gast. Was er über die Probleme des Landes MV sagt, ob der Glaube seine Politik beeinflusst und warum sein Vater zu viel googelt.
Rostock. Draußen vor den Fenstern der Yachthafenresidenz Hohe Düne tobte der Sturm. Im Saal blieb CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet dagegen gewohnt ruhig. Der 60-Jährige war am Dienstag im gemeinsamen Talk von OSTSEE-ZEITUNG und Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) zu Gast.
Und erfuhr dort auch von spezifischen Problemen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Teile davon seien ihm bereits bekannt. Deshalb stellte Laschet gleich zu Beginn fest: Das Küstenland „braucht nicht nur Tourismus, sondern auch industrielle Wertschöpfung“. Und die sei noch stärkungswürdig.