Demo in Rostock gegen türkische Militäroffensive in Nord-Syrien
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Nach Angaben der Polizei in Rostock folgten am Donnerstagabend etwa 180 Menschen dem Aufruf und versammelten sich ab 18.30 Uhr in Kröpeliner-Tor-Vorstadt. Unser Bild zeigt eine Versammlung in Münster (Nordrhein-Westfalen).
© Quelle: Oliver Krato/dpa/Archiv
Rostock. Solidarisierung mit der kurdischen Bevölkerung – das war das Anliegen der Organisatoren der Demo. Nach Angaben der Polizei in Rostock folgten am Donnerstagabend etwa 180 Menschen dem Aufruf und versammelten sich ab 18.30 Uhr in Kröpeliner-Tor-Vorstadt.
Eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung
Die Demonstration verlief laut Polizei „überwiegend friedlich“ – es lediglich zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung gekommen. „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand provozierte eine männliche, außenstehende Person die Versammlungsteilnehmer“, sagte ein Polizeisprecher. Es handele sich um einen 30-Jährigen. „Daraufhin erlitt die Person ein Hämatom im Gesicht in Folge von Faustschlägen durch mehrere Versammlungsteilnehmer, die sich im Anschluss sofort entfernten.“ Die Polizei hat hierzu eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Staatsschutz ermittelt wegen Fahnen mit PKK-Bezug
Zudem prüfe der polizeiliche Staatsschutz die Strafbarkeit von Fahnen mit PKK-Bezug, die von einigen Versammlungsteilnehmern verwendet wurden, so die Mitteilung der Polizei.
Anlass der Demonstration in Rostock war die türkische Militäroffensive in Nord-Syrien.
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Von RND/pat