Die Pflege der rund 27 000 Rostocker Straßenbäume erfordert viel Arbeit. Und um die Bürger noch mehr einzubeziehen und das städtische Grünamt zu entlasten, hat der Warnemünder Ortsbeirat eine Idee: Eine App soll Informationen liefern, mehr Baumpatenschaften ermöglichen und die Antragsbürokratie vereinfachen.
Warnemünde.Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock verfügt über etwa 27 000 Straßenbäume, also 27 000 potenzielle Datensätze. Eine neue Idee aus dem Warnemünder Ortsbeirat soll nun dafür sorgen, dass Bürger sich noch mehr beteiligen können und das Rostocker Grünamt einen geringeren Verwaltungsaufwand hat. Das Mittel der Wahl? Eine App.
Das Engagement der Bürgerinitiative „Rettet den Küstenwald“ zeige, wie viel die Rostocker für ihr eigenes Grün an den Tag legen können, sagt der stellvertretende Ortsbeiratsvorsitzende von Warnemünde, Stephan Porst (Grüne). Gemeinsam mit seinen Gremiumskollegen Wolfgang Nitzsche (Die Linke) und Reiner Milles (CDU/UFR) hat der Diedrichshäger eine Idee entwickelt, die sowohl die Bürgerbeteiligung erleichtern als auch den Verwaltungsaufwand reduzieren kann.