„Eurofighter“ helfen krebskranken Kindern
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Gruppenbild im Zoo: Eurofighter-Piloten aus Laage waren mit ihren krebskranken „Patenkindern“ gemeinsam im Rostocker Tierpark.
© Quelle: Verein zur Förderung krebskranker Kinder
Rostock. In ihrem Beruf brauchen sie Nerven aus Stahl – wenn sie mit doppelter Schallgeschwindigkeit durch den Himmel jagen. Am Boden aber haben die Eurofighter-Piloten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ aus Laage aber noch etwas viel wichtigeres: ein großes Herz. Seit Jahren unterstützen die Piloten der Luftwaffe den Verein zur Förderung krebskranker Kinder in Rostock. Am Wochenende machten die Flieger nun mit betroffenen Familien einen Ausflug in den Zoo. Für die Kinder ein tolles Erlebnis: „Tieregucken“ und ihren Idolen ganz nahe sein.
„Die Piloten unterstützen unsere Vereinsarbeit seit Jahren, wo es nur geht. Zum Beispiel haben sie uns auch beim Umzug aus dem alten Vereinssitz an der Schweriner Straße in unser neues Haus tatkräftig mitgeholfen“, sagt Silke Strümper, Sozialarbeiterin im Verein. Für den Tag im Zoo hatten die Piloten vorab eine besondere Führung zu den Tieren organisiert. „Und den Eintritt für die betroffenen Kinder und ihre Geschwister haben sie auch bezahlt.“ Und als ob das alles nicht genug wäre, spendeten die Eurofighter-Crews aus Laage auch noch 3000 Euro für ein neues Außengelände rund um das Haus des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder.
Das Leben mit kranken Kindern und wie jeder betroffene Familien unterstützen kann, ist am Mittwoch auch Thema eines Gesprächsabends im „Theater des Friedens“. Betroffene Eltern und die Ehrenamtler des Vereins stehen ab 19 Uhr OZ-Lokalchef Andreas Meyer Rede und Antwort. Fragen sind ausdrücklich gestattet.
Andreas Meyer
OZ