Extremsportler berichtet über erste Erfolge
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Roman Klawun, Hubert Schwarz und Volkmar Möller berichteten in dem Vortrag über den Stand des Projekts.
© Quelle: HRO
Reutershagen. Vor einem Jahr wurde in Arusha (Tansania) der Grundstein für den Ausbau des Massai-Colleges gelegt. Im Hotel Sportforum berichtete unter anderem der Extremsportler und Motivationstrainer Hubert Schwarz, was seitdem alles vor Ort möglich wurde. Für das Projekt setzen sich das Gymnasium Reutershagen, der Rostocker Citylauf Verein und die Hubert & Renate Schwarz Stiftung ein. Ziel ist es unter anderem, den Austausch zwischen Schülern in Deutschland und Tansania zu fördern. Zur Vorstellung im Sportforum kamen rund 50 Gäste.
Allein das Bild vom fertigen Mädcheninternat, hat einen der Organisatoren sehr gerührt. „Ich hatte ein bisschen Tränen in den Augen. Das macht stolz“, gibt Roman Klawun, Vorsitzender Rostocker City Lauf Verein, zu. Sein Kollege Volkmar Möller war im Februar zur Grundsteinlegung selbst in Arusha: „Die Regenzeit hat dort niemanden aufgehalten.“
Extremsportler Hubert Schwarz macht Touren zum Kilimandscharo, mit denen dem College immer etwas zu Gute kommt. „Mit meinen Gruppen besuche ich auch die Schule“, berichtete er. Schwarz richtete sich in seiner Rede direkt an die Schüler und Lehrer des Gymnasiums Reutershagen: „Das ist dank euch passiert, dank eurer Schule.“
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Die Schüler Paula Szumotalski und Anas Haillal des Gymnasiums Rostock-Reutershagen arbeiten zusammen für das Projekt.
© Quelle: Lina Knaack
Das Projekt bewegt weitere Menschen. „Ich habe die erste Vortragsreihe von Hubert Schwarz besucht und Feuer gefangen fürs 'Gutes-Tun'“, erzählt Unternehmer Markus Diestel. Die Schüler Anas Haillal und Paula Szumotalski waren von Anfang an bei dem Projekt dabei. Sie hoffen, einmal nach Arusha zu reisen. „Das ist das große Ziel“, sagt Anas Haillal. Seine Mitschülerin ergänzt: „Wir haben schon Kontakt aufgenommen, E-Mail geschickt und uns Fragen beantwortet.“ Ihre Lehrerin Nora von Lukowicz ist überzeugt: „Solche Treffen für die Schüler zeigen, was man alles erreichen kann. Wenn noch mehr Schüler dabei sind, kann es vielleicht zu einem Schulprojekt werden.“
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Die Lehrerin Nora von Lukowicz freut sich, dass bei diesem Projekt viele unterschiedliche Seiten zusammen etwas erreicht haben.
© Quelle: Lina Knaack
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Lina Knaack
OZ