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Aktion im Lockdown

„Fische erleben Stress und Todesangst“: Demo gegen Fischerei in Warnemünde

Am Warnemünder Fischmarkt soll am Wochenende eine Demo stattfinden.

Am Warnemünder Fischmarkt soll am Wochenende eine Demo stattfinden.

© Quelle: Frank Söllner

Protest gegen den Corona-Lockdown, Appell zu mehr Umweltschutz oder Hilferuf der Veranstaltungsbranche: Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen in Rostock derzeit auf die Straße gehen. Eine für das Wochenende geplante Demo stellt hingegen Forderungen, die Fischessern nicht schmecken dürften.

Rostock.Fangfrischer Ostseefisch – damit ist Warnemünde in aller Munde. Geht es nach den Tierrechtsorganisationen Ariwa Rostock und Rostock Animal Save soll damit bald Schluss sein. Sie pochen auf ein Ende der Fischerei und wollen dieser Forderung am kommenden Wochenende mit einer Demo Nachdruck verleihen.

Am Sonnabend, den 27. März, wollen Tierrechtlerinnen und -rechtler vor dem Fischmarkt in Warnemünde für die Abschaffung von Fischerei und Fischzucht demonstrieren. Mit Schildern und Laptops werden sie über das Leid der Wassertiere in der Nahrungsmittelproduktion aufklären und über die oft unbekannten, faszinierenden Fähigkeiten der Wasserlebewesen informieren, kündigen die veranstaltenden Organisationen an. Die Aktion findet im Rahmen der weltweiten Kampagne „Ein neuer Blick auf Fische“ und des fünften Welttags für das Ende der Fischerei statt.

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