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Zu dicht an den Buhnen

Bei starkem Ostwind: DLRG rettet Kind vor Graal-Müritz aus Ostsee

Rettungsschwimmer der DLRG bewahrten einen Zehnjährigen vor dem Ertrinken in der Ostsee vor Graal-Müritz. (Symbolfoto)

Rettungsschwimmer der DLRG bewahrten einen Zehnjährigen vor dem Ertrinken in der Ostsee vor Graal-Müritz. (Symbolfoto)

Graal-Müritz. Retter haben in der Ostsee vor Graal-Müritz (Landkreis Rostock) ein Kind knapp vor dem Ertrinken gerettet. Der zehnjährige Junge war am Sonnabendnachmittag bei starkem Wind an Buhnen getrieben, wo der Boden ausgespült und das Wasser damit tiefer als sonst im Badebereich ist, sagte Andre Rieckhoff, Leiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Graal-Müritz. Der Vorfall ereignete sich unweit vom Rettungsturm.

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Der Junge aus Rostock war nach Angaben der Retter ein schlechter Schwimmer und stark gefährdet. Er wurde durch die scharf geschnittenen Kanten der Buhnen leicht verletzt, musste aber nicht in eine Klinik. „Das Kind hat viel Glück gehabt“, betonte Rieckhoff. Man warne immer wieder davor, zu dicht an Buhnen zu kommen.

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Graal-Müritz: DLRG hatte gelbe Flaggen gehisst

Zur Unfallzeit herrschte ablandiger Ostwind mit Stärken von vier bis sechs. Die DLRG hatte gelbe Flaggen gehisst, was bedeutet, dass Nichtschwimmmer und unsichere Schwimmer nicht ins Wasser gehen und keine Badehilfen benutzt werden sollen. Der Badebereich sei voll gewesen, die Eltern hätten das Kind aus den Augen verloren.

OZ

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