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Hype um Lost Places: Jäger der verlassenen Orte in MV

Andreas Gössel ist ein sogenannter Urbexer. Heißt: Er erkundet verlassene Orte in Mecklenburg-Vorpommern – und erfährt dabei die Geschichte hinter den Gebäuden.

Andreas Gössel ist ein sogenannter Urbexer. Heißt: Er erkundet verlassene Orte in Mecklenburg-Vorpommern – und erfährt dabei die Geschichte hinter den Gebäuden.

© Quelle: Ann-Christin Schneider

Andreas Gössel aus Rostock ist ein sogenannter Urbexer. Heißt: Er erkundet verlassene Orte in Mecklenburg-Vorpommern – und erfährt dabei die Geschichte hinter den Gebäuden. Der 35-Jährige hat die OZ mit auf eine Tour durch einen leer stehenden Bunker bei Rostock genommen und Einblicke in das gehypte Hobby gegeben.

 

Rostock. Es ist eine mystische Szenerie: Der Nebel hängt noch in einem Wald unweit von Rostock, weit und breit ist niemand zu sehen. Nur das Knacksen der Schritte von Andreas Gössel im Unterholz durchdringt die Stille. Abseits des Weges kämpft sich der 35-Jährige durch die Bäume zu einem Ort, der schon seit Jahrzehnten verlassen ist. Sein Ziel: Ein leer stehender NVA-Bunker. „Hier beginnt das einstige militärische Areal“, sagt der Rostocker und zeigt auf drei Pfeiler eines ehemaligen Maschendrahtzaunes.

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