Inno Award für besseres W-Lan an Rostocker Firma verliehen
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Die Vestifi GmbH Rostock hat den Inno-Award für ein Messgerät zur W-Lan-Optimierung gewonnen: Petra Ludwig (v.l.), Geschäftsführerin des Technologiezentrums Warnemünde, Tom Streicher (Ecovis), Digitalisierungsminister Christian Pegel, Vestifi-Chef Dr. Christoph Müller, Dr. Wolfgang Blank, Vorsitzender des Verbunds der Technologiezentren, Daniela Theile (Vestifi) und Uni-Rektor Prof. Dr.Wolfgang Schareck.
© Quelle: OVE ARSCHOLL
Rostock. Schlechtes W-Lan ist ein Ärgernis – für eine Methode zur Optimierung von W-Lan-Netzwerken ist die Firma Vestifi GmbH Rostock am Dienstag mit dem Inno Award 2019 ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hat ein Messgerät entwickelt, mit dem W-Lan-Probleme identifiziert werden können.
Mit 18 000 Euro dotierter Preis
20 kreative Teams mit Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern hatten sich um den Preis beworben, der in drei Kategorien vergeben wurde. Der Inno Award ist mit insgesamt 18 000 Euro dotiert. „Ich freue mich sehr, dass im 600. Jubiläumsjahr der Universität Rostock an diesem Ort das Engagement junger Forscher, Entwickler und Gründer geehrt wird“, sagte Uni-Rektor Prof. Wolfgang Schareck, laut Redetext bei der Zeremonie in der Universitätskirche Rostock.
Der zweite Preis ging an ein Greifswalder Forscherteam um Tim Endlich, das Patienten mit Nierenerkrankungen helfen will. Es hat ein Verfahren entwickelt, das eine bessere Verlaufskontrolle der Erkrankung ermöglicht. Der dritte Preis wurde an die Gründer der Pydro GmbH verliehen, die ein Mess- und Regelungssystem entwickelten, um die Wasserinfrastruktur in schwer erreichbaren Gebieten ohne Stromversorgung zu gewährleisten.
Engagement in Mecklenburg-Vorpommern
Aufgerufen zu dem Innovationswettbewerb hat der Verbund der fünf Technologiezentren in Mecklenburg-Vorpommern. Der bundesweit ausgeschriebene Preis lädt auch Kreative aus anderen Regionen ein, sich in Mecklenburg-Vorpommern zu engagieren. Die Stifter wollen mit dem Award die Gründungslandschaft im Nordosten stärken und über die Landesgrenzen hinaus publik machen.
dpa