Bürger treffen sich im Mehrgenerationenhaus in Gelbensande
Gelbensande. Vor 25 Jahren als Frauen- und Mädchenzentrum der Volkssolidarität in der einstigen Konsumgaststätte mit Schülerspeisung begründet, tobt heute im 2012 errichteten Heidetreff das Leben. Es ist das Mehrgenerationenhaus Gelbensandes. Auf 400 Quadratmetern sind Betätigungsmöglichkeiten für Jung und Alt untergebracht: Der Chor hat hier Raum, auch ein Computerkabinett gibt es. Die Rostocker Tafel hat hier außerdem eine Ausgabestelle.
„Einen Schwerpunkt unserer Arbeit bilden die Kinder“, sagt die Leiterin des MGH, Dagmar Bannenberg. Der Hintergrund: 16 Prozent der Einwohner sind seit 1997 als Migranten im Heideort zu Hause. Neu sind 110 Geflüchtete, die im Heidering Quartier fanden. Regine Steiger (60) ist Projektleiterin für die Zuwanderer in Gelbensande. Sie kamen aus vielen Ländern, so aus Moldawien, Serbien, Togo, Eritrea oder der Ukraine.