Lieferengpässe gab es nicht, eine Auftragsflaute ebenfalls nicht: Der Rostocker Kran-Bauer Liebherr trotzt der Pandemie wie kaum ein anderes Industrieunternehmen in MV. Wie die aktuelle Lage ist, wie es mit dem Riesen-Kran auf der „Orion“ weitergeht und welchen Auftrag die Rostocker in China gewinnen konnten.
Rostock.In Mukran und in Hamburg, im britischen Newcastle, in Toledo (USA) oder auch in Tema in Ghana: In den großen Häfen der Welt geht nichts mehr ohne Know-how aus Rostock – von Liebherr. Der Kranbauer Liebherr-MCCtec – Weltmarktführer bei mobilen Hafenkränen – bleibt selbst in der Pandemie auf Wachstumskurs.
Im Juni wurde der 1300. Kran „made in MV“ ausgeliefert. Bis Jahresende könnten es fast 1400 sein. Die Nachfrage ist trotz Coronakrise ungebrochen, die Jobs in MV auf Jahre gesichert – und nun will Liebherr sogar noch mit „grünen Kränen“ punkten.