Mehr als ein paar Bilder an der Wand: Veranstalter Burghard Zahlmann erklärt, was Besucher in der Multimedia-Show „Van Gogh – The Immersive Experience“ erwartet, die ab dem 17. Mai in der Rostocker Hansemesse zu erleben ist.
Rostock. Um den berühmten niederländischen Maler Vincent van Gogh (1853 bis 1890), der als einer der Begründer der modernen Malerei gilt, ranken sich bis heute zahlreiche Geheimnisse: Am 27. Juli 1890 verlässt er, mit Staffelei und Farben beladen, seine Herberge. Später kehrt er mit einem Schuss in der Brust zurück und erliegt nach 30-stündigem Todeskampf seinen Verletzungen. Ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall war, ist bis heute nicht geklärt. In dem Multimedia-Spektakel „Van Gogh – The Immersive Experience“, das ab dem 17. Mai in der Rostocker Hansemesse zu sehen ist, können Besucher seine berühmtesten Werke nun auf eine völlig neue Art erleben.
Mit Hilfe von Lichtinstallationen, übergroßen Projektionen und Videoanimationen in Kombination mit Musik werden die Arbeiten des niederländischen Künstlers nun in Rostock zum Leben erweckt: „Die Bilder werden in einer 360-Grad-Ansicht auf Wände und Boden projiziert, so dass die Besucher mittendrin stehen und selbst Teil des Gemäldes werden. Das ist wirklich gänsehautmäßig“, sagt Veranstalter Burghard Zahlmann.