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Rostock/Schwerin

Nach Terror-Razzia: Beschuldigter wehrt sich

Razzia mit Spezialkräften in Rostocker Vorort Alt Bartelsdorf.

Razzia mit Spezialkräften in Rostocker Vorort Alt Bartelsdorf.

Rostock/Schwerin. Die Bundesanwaltschaft wirft Jan Hendrik Hammer die „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat“ vor. Nun wehrt sich der Rostocker Kommunalpolitiker gegen die Anschuldigungen – und geht in die Offensive. Einen Tag, nachdem Beamte des Bundeskriminalamtes und der Elite-Einheit GSG9 sein Haus in Rostock gestürmt und durchsucht haben, bezeichnet Hammer die Vorwürfe gegen ihn als absurd.

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SEK-Einsatz gegen mutmaßliche Rechtsterroristen
SEK-Einsatz gegen mutmaßliche Rechtsterroristen

SEK-Einsatz gegen mutmaßliche Rechtsterroristen: Die Bundesstaatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Männer, die verdächtig werden, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben. Ein Beitrag von Stefan Tretropp

OZ-TV Dienstag - Nach Terror-Razzia: Beschuldigter wehrt sich
OZ-TV Dienstag - Nach Terror-Razzia: Beschuldigter wehrt sich

+++ Wölfe als Täter überführt +++ Tourismus in MV legt weiter zu +++ Wohnen in Stralsund immer beliebter +++ Bad Kleinen: Riesen-Projekt der Bahn +++

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe wirft dem Mitglied der UFR-Fraktion (Unabhängige Bürger für Rostock) in der Rostocker Bürgerschaft vor, gemeinsam mit einem weiteren Beschuldigten – einem Polizisten – Attacken auf Politiker aus dem linken politischen Spektrum geplant zu haben.

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Schweriner Innenministerium liegt keine „Todesliste“ vor

Jan Hendrik Hammer sagt, er sei schockiert: „Die gegen mich gerichteten Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage.“ Auch existiere „in keiner Weise eine sogenannte und wie auch immer geartete ,Todesliste’.“

Dem Innenministerium in Schwerin lag eine solche Liste bis Dienstagmittag nicht vor. Landespolizei-Chef Frank Niehörster sagte, er habe den Generalbundesanwalt um Übersendung der Liste gebeten, falls eine solche gefunden wurde. Die Behörden im Land wollten mit den möglicherweise darauf verzeichneten Personen Kontakt aufnehmen. Die Ermittlungen liefen beim Bundeskriminalamt.

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      OZ und dpa

      OZ

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