Acht Jahre lang saß Peter Stein für die CDU und den Wahlkreis Rostock im Berliner Bundestag. Im September verlor er die Wahl und das Mandat. Von seiner Partei fühlte er sich nach der Niederlage fallen gelassen, auch eine Rückkehr ins Rostocker Rathaus zerschlug sich. Aber: Einen neuen Job hat Peter Stein bereits.
Rostock. Peter Stein kehrt zurück nach Berlin: Die Stadt, die bisher für einen seiner größten Verluste stand, soll für ihn nun auch den Neuanfang bedeuten. Der Mönchhäger, der im September nach acht Jahren sein Bundestags-Mandat für die CDU verlor, hat jetzt einen neuen Job gefunden. Ab 1. Juli wird er als Referatsleiter bei der kirchlichen Organisation „Brot für die Welt“ für den Bereich Lobbykoordination und Dialog zuständig sein. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, sagt der bekennende Christ.
Die verlorene Wahl im September sei hart gewesen und er ist erst einmal in ein Loch gefallen. Acht Jahre saß Stein zuvor für die Wahlkreis Rostock und Landkreis als Abgeordneter im Berliner Bundestag. Dort kümmerte er sich um die Themen Wirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz. „Die Zeit im Bundestag war mir eine Ehre und ich war immer mit Leidenschaft dabei“, blickt Stein zurück.