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Schiffswrack

Rostock: Diese Promis wollen die „Undine“ vor der Säge retten

Das Wrack der „Undine“ liegt seit Jahren vor der Zentrale von Aida im Stadthafen. Es soll zersägt werden, Rostocker Promis wollen das verhindern.

Das Wrack der „Undine“ liegt seit Jahren vor der Zentrale von Aida im Stadthafen. Es soll zersägt werden, Rostocker Promis wollen das verhindern.

© Quelle: Martin Börner

Einst war sie Deutschlands erstes Bäderschiff, ihr Rumpf eine technische Meisterleistung. Nun dümpeln die letzten Reste vertäut am Rostocker Stadthafen. Die Bürgerschaft will die „Undine“ zersägen, doch Rostocker Prominente wollen das verhindern. Was sie wollen, wie jeder Rostocker helfen kann und was das Wrack die Steuerzahler kostet.

Rostock.Die einen sehen in ihr einen Schatz aus Rostocks ruhmreicher Schiffbaugeschichte, die anderen halten es für ein Millionen-Grab: Die Debatte um die Zukunft der „Undine“ geht weiter. Erst Ende April hatte sich die Bürgerschaft gegen einen kompletten Erhalt des ehemaligen Bäderschiffes entschieden – aus Kostengründen.

Doch eine Gruppe honoriger Rostocker – darunter ehemalige Landesminister, Geschäftsführer und auch zwei Oberbürgermeister a. D. – will sich damit nicht abfinden, dass ein Großteil des schwimmenden Denkmals verschrottet werden soll. Ihr Vorschlag würde aber Zehntausende Euro mehr kosten. Und genau das will die Politik nicht.

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