Aus der Traum für Wassersportler? Rostock will Sanierung der Mühlendammschleuse streichen
Die Schleuse am Rostocker Mühlendamm wurde 1886 eröffnet und 2015 unter Denkmalschutz gestellt. Derzeit ist sie nur eingeschränkt nutzbar, sollte zuletzt aber saniert werden.
Zu teuer und mit zu vielen Hürden verbunden wäre das Bauprojekt, lässt Finanzsenator Chris von Wrycz Rekowski (SPD) in einem Papier an die Bürgerschaft mitteilen. Die hatte zuletzt den Kauf des Denkmals beschlossen. Der Verein, der sich für den Erhalt der Schleuse in Rostock einsetzt, will weiterkämpfen.
Rostock.Für Detlef Krause ist es ein Schlag ins Gesicht – wenngleich einer, mit dem er schon lange gerechnet hatte. Nun hat es der Vorsitzende des Vereins zur Rettung der Mühlendammschleuse in Rostock schwarz auf weiß: Die Hansestadt will die Finger von dem sanierungsbedürftigen Denkmal lassen, kein Geld in die Wiederinstandsetzung investieren. Auch soll die Schleuse weiterhin in Besitz des Bunds bleiben, vom Kauf rät Finanzsenator Chris von Wrycz Rekowski (SPD), der derzeit noch amtierender Oberbürgermeister ist, ab, lässt er in einem Papier für die Bürgerschaft mitteilen.
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