Knapp einen Monat ist es her, dass der Edeka-Markt in der Rostocker Innenstadt einen drastischen Schritt gewagt hat. Hier gibt es jetzt nur noch SB-Kassen – doch der Umschwung im Lebensmittelhandel schmeckt nicht jedem Kunden. Mancher fragt sich, was mit dem Personal passiert ist. Der Chef hat die Antwort.
Stadtmitte.Mit einem fokussierten Blick steuert eine Seniorin mit ihrem Rollator die Kasse bei Edeka in der Breiten Straße an. Kurz vorher bleibt die Frau verdutzt stehen. Denn das Einkaufen, wie sie es kennt, ist in dem Rostocker Markt Geschichte: Wo die Kunden sonst am Kassenband darauf warten, bedient zu werden, ist hier nur schmale Technik geblieben. Lediglich zwei Mitarbeiterinnen stehen zwischen den Selbstbedienungskassen und sehen nach dem Rechten. Gleichzeitig sind die Frauen mit den schwarz-gelben Shirts die helfenden Hände. Eine von ihnen winkt die Kundin mit den weißen Haaren heran, scannt mit ihr die Artikel ein.
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