Immer mehr Bedürftige und immer weniger Lebensmittel: Die Tafeln in der Hansestadt stoßen an ihre Grenzen. Dabei haben viele keine Wahl – sie müssen auf die vergünstigte Variante des Einkaufens setzen. Zwei Rostockerinnen berichten, warum sie zur Tafel gehen und vor welchen großen Problemen sie aktuell stehen.
Stadtmitte.Vor dem Eingang der Evangelisch-methodistischen Kirche Rostock, einer der 18 Ausgabestellen der Rostocker Tafel, stehen an diesem Donnerstagnachmittag knapp 30 Menschen in der Schlange. Von Minute zu Minute werden es mehr. Energiekrise, Krieg und Inflation haben in den vergangenen Monaten für einen Ansturm gesorgt, dem die gemeinnützige Organisation nicht mehr gerecht werden kann. Über 5000 Menschen in Rostock beziehen aktuell Lebensmittelspenden der Tafel. Anna (37) und Erika (44), die ihre richtige Namen nicht nennen möchten, sind zwei von ihnen.
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