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Freizeit und Tierschutz

Bis zu 20 Prozent teurer: Greifswald will Hundesteuer ab Januar erhöhen

Julia Marschner (li.) mit ihrem Malteser Kiko und ihre Freundin Christin Habeck, die Billy auf dem Arm hält, finden eine Erhöhung der Hundesteuer in Greifswald falsch.

Julia Marschner (li.) mit ihrem Malteser Kiko und ihre Freundin Christin Habeck, die Billy auf dem Arm hält, finden eine Erhöhung der Hundesteuer in Greifswald falsch.

© Quelle: Petra Hase

Um die Finanzen der Hansestadt Greifswald ist es nicht gut bestellt und die Verwaltung sucht nach Möglichkeiten, mehr Einnahmen zu generieren. Ab Anfang 2023 sollen Hundebesitzer stärker zur Kasse gebeten werden – dabei liegt der letzte Erhöhung der Hundesteuer noch kein Jahr zurück. Was auf Herrchen und Frauchen zukommen könnte.

Petra Hase

 

Greifswald. Erst Benzin und Diesel, dann Gas und Strom, die Lebensmittelpreise und nun auch noch die Kosten für Bello & Co: Die Hansestadt Greifswald plant eine erneute Erhöhung der Hundesteuer. Mit Wirkung ab Januar 2023 sollen Besitzer pro Jahr für den ersten Hund 96 statt der aktuell gültigen 80 Euro zahlen. Dabei handelt es sich um eine 20-prozentige Erhöhung. Der Steuersatz für den zweiten Hund soll von 125 auf 144 Euro hochgesetzt werden (15 Prozent mehr) und für jeden weiteren Hund von 170 auf 192 Euro (13 Prozent mehr). Im vergangenen Jahr waren laut Hansestadt etwas mehr als 2700 Hunde angemeldet. Vermutlich liegt die tatsächliche Zahl der in Greifswald lebenden Hunde höher, da nicht alle Besitzer Steuern zahlen.

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