Dahlemann als Pommernretter
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SPD-Staatssekretär für die Region Vorpommern, Patrick Dahlemann in Prora vor Block 5.
© Quelle: Stefan Sauer
Greifswald/Stralsund/Wolgast/Ribnitz-Damgarten/Grimmen/Bergen. Der Pommersche Zentralverband ist pleite. Er war für die Wirtschaftstätigkeit der Pommerschen Landsmannschaft zuständig. Auf die letzten Nummern der Zeitschrift Pommern warten Abonnenten wegen der Insolvenz bisher vergeblich. Jetzt greift das Land ein. Aus dem Vorpommernfonds fließen 9000 Euro.
Vorpommernstaatssekretär Patrick Dahlemann begründet das mit dem besonderen Status des östlichen Landesteils. Er hatte sich mit Vertretern pommerscher Gesellschaften und Vereine getroffen. „Die Akteure vor Ort leisten gute Arbeit“, lobt er.
2018 wird die Zeitschrift weiter erscheinen. Der Verein Pommerscher Greif mit Sitz in Greifswald kauft die Rechte dafür vom Insolvenzverwalter des Pommerschen Zentralverbandes einschließlich der Datei mit den Abonnenten, informierte der Vorsitzende des Vereins. Die Kaufsumme sei gering. Die Pommersche Zeitung wird von niemandem fortgeführt.
Die Pommersche Landsmannschaft ist nicht von der Insolvenz betroffem.
Eckhard Oberdörfer