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Neue Lehrer braucht das Land

Lehreranwärter aus dem Saarland in Greifswald: Kein Bock auf „Komfortzone“

Alexander Lang auf dem Marktplatz von Greifswald, wo der angehende Berufsschullehrer gerade sein Referendariat absolviert

Alexander Lang auf dem Marktplatz von Greifswald, wo der angehende Berufsschullehrer gerade sein Referendariat absolviert

© Quelle: Klaus Amberger

Alexander Lang ist für sein Referendariat nach Greifswald gezogen. Der Berufsschullehrer ist darüber total happy. Aber er macht sich auch schon Gedanken, wie Schule besser gelingen kann. Vorschläge hat er.

Klaus Amberger
 

Greifswald. Er ist hart zu sich selbst. Alexander Lang nennt das lieber „offen“ für Neues, aber hart zu sich selbst sei er eigentlich nicht. „Ich wollte heraus aus meiner Komfortzone“, sagt der 28-Jährige. Deshalb ist er hier, gut 1000 Kilometer entfernt von seiner Heimat, dem Saarland. „Die Fahrt quer durch Deutschland ist schon zeitraubend“, sagt er. „Ich brauche mit dem Zug länger von Greifswald bis ins Saarland als mit dem Auto vom Saarland nach Barcelona.“ Das sei aber kein Problem. „Es war die richtige Entscheidung, nach Greifswald zu kommen.“ Raus in die Fremde, wo er niemanden kannte, keine verwandtschaftlichen Wurzeln hat.

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