Der Chor „noLimHits“ erobert sich die Herzen seiner Zuhörer immer im Sturm. Wieso er sich nicht auf eine Stilrichtung konzentriert und was den Singverein so erfolgreich macht.
Greifswald. Es gibt in Greifswald einen Chor, der kann klassisch wie poppig. Und rockig nicht zu vergessen. Die Rede ist von „noLimHits“. „Das allererste Lied, das wir vor sechs Jahren einstudiert haben, war ‚Nothing Else Matters‘ von der US-Metal-Band Metallica“, erinnert sich Chormitglied Carsten Schulz. Mittlerweile gehören aber auch Rammsteins „Engel“, „Fields of Gold“ von Sting und Michael Jacksons „Will You Be There“ zum Repertoire. Übrigens neben dem „Griechischen Wein“ von Udo Jürgens, der es als einziger Schlager in die Setlist geschafft hat.
Das Ensemble „noLimHits“ gehört heute fest zur Chorszene der Stadt und ist immer gefragt, wenn es um Auftritte – auch bei Festen – geht. Erst vor wenigen Tagen sangen die rund 30 Frauen und Männer im Kulturbahnhof vor geschätzt 80 Besuchern. Geboten wurde dort ein etwa 90-minütiges sehr abwechslungsreiches Programm mit vielfältigen Songs: a cappella und mit Klavierbegleitung. Bei der Fete de la Musique am längsten Tag des Jahres, am 21. Juni, erhielt der Chor gleich zweimal viel Applaus, nämlich bei Konzerten vor der Greifswalder „Kulturvilla“ in der Hans-Fallada-Straße sowie im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus.