Zuzug aus allen Bundesländern und der weiter große Wunsch nach einem Eigenheim: Der Greifswalder Immobilienmarkt ächzte in den vergangenen Jahren unter einer großen Nachfrage. Gleichzeitig gibt es seit Jahren schon ein Unterangebot. Wie es nun weiter gehen soll – und welchen Einfluss Corona hat.
Greifswald. Der Greifswalder Immobilienmarkt ist ein Wachstumsmarkt. Eine hohe Nachfrage und kleines Angebot haben in den vergangenen Jahren zu steigenden Preisen geführt. An sich keine gute Prognose für Häuslebauer. Trotzdem lohnt es sich, den Immobilienmarkt im Blick zu behalten und zu investieren.
Grundsätzlich hat der Greifswalder Wohnungs- und Grundstücksmarkt das Problem, dass seit Jahren ein Unterangebot herrscht. Zu wenige Bebauungspläne werden zu Grundstücken, auf dem Wohnungsmarkt ist durch eine zu hohe Belegung keine ausreichende Fluktuation möglich, was ebenfalls zu hohen Preisen bei einem geringen Angebot führt.