Die Unimedizin schließt zu Sonntag das mit Abstand größte Testzentrum in Greifswald. Es war nicht mehr rentabel. Wie geht es weiter in der Stadt? Wo bekommt man noch Tests? Und was, wenn wieder mehr davon gebraucht werden?
Greifswald.Es ist noch kein halbes Jahr her, das sprossen überall Schnelltestzentren aus dem Boden. Große und kleine, zentral gelegen und in Randlage. Die Tests waren umsonst. Der Bürgertest, durch den Staat subventioniert, sollte für jeden – egal ob geimpft oder ungeimpft – bereitstehen. Mindestens einer in der Woche. Nachdem direkt in den ersten Tagen klar wurde, dass die Apotheker und niedergelassenen Ärzte, wie eigentlich geplant, keine Kapazitäten für die vielen Tests haben würden, sprangen andere Anbieter ein. In Greifswald stellte die Universitätsmedizin die größten Testkapazitäten. Allein in der Mensa am Schießwall hätten am Ende über 1000 Menschen am Tag getestet werden können. Seit dem 11. Oktober kosten die Tests nun Geld, die Nachfrage sank rapide, die Testzentren wurden abgebaut. Das kann teuer werden.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.