Personalentscheidungen des designierten Intendanten Ralf Dörnen sorgen für Wirbel. Rund 20 künstlerische Mitarbeiter müssen gehen, obwohl sie durch Corona wahrscheinlich keine neue Anstellung finden werden. Dörnen begründet die Entscheidung mit künstlerischer Neuausrichtung. Die Gewerkschaft protestiert.
Greifswald/Stralsund.Mitarbeiter des Theater Vorpommerns sprechen von einem umfassenden Kahlschlag: Der designierte Intendant des Theater Vorpommerns, Ralf Dörnen, löst mit ersten Personalentscheidungen Proteste an seinem Hause aus. Rund 20 Mitarbeiter des künstlerischen Personals müssen zum Spielzeitende gehen, darunter Regieassistenten, Theaterpädagogen, Sänger und die Hälfte des Schauspielensembles, beklagen Betroffene in einem offenen Brief, der an das Kultusministerium und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) gerichtet ist.
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