Vom 4. bis 6. März soll in den Kaiserbädern auf der Insel Usedom das Schlittenhunderennen „Baltic Lights“ ausgetragen werden. Veranstalter Till Demtrøder arbeitet derzeit an einem Konzept, das Event trotz Corona-Einschränkungen umzusetzen. Was seine Pläne sind und welche Stars kommen wollen.
Heringsdorf.Wenn alles nach Plan läuft, wird es in sechs Wochen eine erneute Auflage des Schlittenhunderennens „Baltic Lights“ auf der Insel Usedom geben. In der vergangenen Woche weilte Veranstalter und Schauspieler Till Demtrøder in den Kaiserbädern, um mit seinen langjährigen Partnern über das nördlichste Schlittenhunderennen Deutschlands zu reden.
Im Vorjahr musste die das Rennen coronabedingt auf Usedom ausfallen. Stattdessen gab es ein Ersatzrennen in der Lüneburger Heide unter Ausschluss der Öffentlichkeit und nur für die TV-Produktion. Trotzdem wurde damals eine Spende in Höhe von 72 000 Euro an die Welthungerhilfe übergeben. Nun nimmt Till Demtrøder einen neuen Anlauf, um das Projekt auf Usedom zugunsten der Welthungerhilfe auf die Beine zu stellen. Es wird aber selbstredend keine Massenveranstaltung mit Zigtausenden Zuschauern zwischen Heringsdorf und Ahlbeck geben, sondern von vornherein eine abgespeckte Variante. Je nach Coronalage mit oder ohne Zuschauer.