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Brandserie in Heringsdorf - und der Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß

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Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,

die Kameraden der Feuerwehren der Kaiserbäder hatten sich ihren Mittwochabend vermutlich anders vorgestellt: Drei Brände mussten in Heringsdorf gelöscht werden, die mutmaßlich ein 63-Jähriger aus Berlin gelegt haben soll. Der Mann wurde in der Nähe eines Feuers festgestellt, er flüchtete zunächst vor der Polizei, bevor er vorläufig festgenommen wurde. Er steht in Verdacht, ein leerstehendes ehemaliges Seniorenheim, einen Imbiss und einen Schuppen angezündet zu haben - in einem Umkreis von 500 Metern.

Die bisherigen Beweise reichten aber nicht für einen Haftbefehl aus, heißt es von der Staatsanwaltschaft Stralsund. Deswegen wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen, bleibt aber weiterhin tatverdächtig. Bleibt zu hoffen, dass es in den kommenden Tagen und Nächten ruhig bleibt auf der Insel Usedom und es nicht wieder zu Brandstiftung kommt.

Gern schließe ich mich der Aussage der Bürgermeisterin der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf an, die den ehrenamtlichen Einsatzkräften und der Polizei ihren Dank ausspricht. Dank der Kameraden konnten die Brände schnell gelöscht und Schlimmeres verhindert werden.

Ein erholsames Wochenende wünscht Ihnen,

Stefanie Ploch

Redakteurin der Lokalredaktion Zinnowitz

 

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Die Seebrücke Heringsdorf an einem frostigen Wintermorgen. Mit Liebe zum Detail und zur Insel Usedom fotografiert.

Die Seebrücke Heringsdorf an einem frostigen Wintermorgen. Mit Liebe zum Detail und zur Insel Usedom fotografiert.

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