Zwei ausländische Unternehmen haben sich für den Bau und Betrieb des neuen Containerterminals in Swinemünde beworben – British Baltic Gateway und Belgian Deme Concessions. Das Auswahlverfahren läuft und soll am 20. Juni abgeschlossen werden.
Swinemünde. Zwei ausländische Unternehmen konkurrieren um den Bau und Betrieb des neuen Containerterminals in Swinemünde – British Baltic Gateway und Belgian Deme Concessions. Beide haben es als mögliche Investoren in die nächste Auswahlphase für das Milliarden-Projekt geschafft. Die Seehafenverwaltung von Stettin und Swinemünde analysiert jetzt die Angebote. Nach der Auswahl eines Unternehmens werden die Verhandlungen über den endgültigen Vertrag beginnen. Das Unternehmen, das den Zuschlag erhält, wird das Terminal bauen und 30 Jahre lang betreiben.
„Die Angebote wurden vom Ausschuss formal geprüft. Nun werden sie inhaltlich bewertet. Berücksichtigt werden unter anderem Preis-, funktionale sowie Umwelt- und soziale Kriterien. Dafür werden Punkte vergeben. Dieses Verfahren dauert bis zum 20. Juni“, erläutert Monika Wozniak-Lewandowska von der Seehafenverwaltung. „Mit dem Verfahrensteilnehmer, dessen Angebot die höchste Punktzahl erhalten hat, werden in der dritten Etappe dann die Inhalte des Vor- und Endvertrags verhandelt.“