Seit sieben Jahren engagiert sich die Laufgemeinschaft von der Insel Usedom um Christina Kämmerer für ein großes Ziel. Alle Startgelder und Spenden kommen diesem Zweck zugute. Gerade überreichten sie dem Verein wieder 8000 Euro. Welches Ziel die Laufmützen verfolgen, lesen Sie hier.
Bansin/Greifswald. Sie laufen und laufen – und es ist eine nicht enden wollende Geschichte der guten Taten. Die Rede ist von den Usedomer Laufmützen in ihren Hoffnung ausdrückenden leuchtend grünen Laufshirts. Seit 2014 nehmen sie die Beine in die Hand, um auf der Insel Usedom, wo die Laufvereinigung zu Hause ist, und auf dem Festland für den guten Zweck Kilometer um Kilometer zurückzulegen.
Der gute Zweck, das ist der ambulante Kinderhospizdienst „Leuchtturm“ in Greifswald und sein Förderverein. Sämtliche Startgelder spenden die Laufmützen diesem Verein mit dem Ziel, eines Tages ein stationäres Kinderhospiz für MV bauen zu können. „Im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ein solches Haus nicht. Für betroffene Familien ist das nur schwer zu ertragen“, sagt Organisatorin Christina Kämmerer. Die Oberlaufmütze, die schon zig Dutzende Bewegungsmuffel zum Mitlaufen animiert hat, lässt da nicht locker.