Raketen und Böller dürfen in diesem Jahr wieder nicht in MV verkauft werden – doch das hält die Menschen nicht ab, in Polen nach den Knallkörpern zu schauen. Doch die Händler auf dem Grenzmarkt und in Swinemünde auf Usedom haben noch mit anderen Problemen zu kämpfen.
Swinemünde.Wenige Kunden aus Deutschland und hohe Preise – der Verkauf von Feuerwerkskörpern in Swinemünde läuft schleppend. Zudem fallen wegen Corona viele Silvesterpartys aus. Händler quittieren bisher einen geringen Absatz und rechnen in diesem Jahr nicht mit großem Gewinn.
„Alles ist teurer geworden, auch das Feuerwerk. Es gibt wenige Kunden und die kaufen kleinere Sets, manchmal nur Wunderkerzen. Knaller verkaufen sich gar nicht so gut“, sagt ein Feuerwerksverkäufer vom Grenzmarkt in der Wojska Polskiego Straße. Dort hatten die ersten Verkäufer bereits im Oktober Feuerwerkskörper im Angebot.
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/UGFBSLBGVAAEKO4ZLFLE2GWEAI.jpg)