Die jüngsten Stürme haben dem Usedomer Stadtforst kräftig zugesetzt. Laut Stadtförster Dirk Nass haben die Winde rund 3000 Festmeter Schadholz verursacht. Er überraschte die Stadtvertreter aber auch mit zwei guten Nachrichten.
Usedom. „So starke Stürme wie zuletzt habe ich in meiner ganzen Berufstätigkeit noch nie erlebt“, schickt der Usedomer Stadtförster Dirk Nass seinem Bericht voraus, um den er turnusmäßig von der Stadtvertretung gebeten wurde.
Die starken Winde haben demnach im Stadtforst ca. 3000 Festmeter Schadholz verursacht. „Der Wald sieht zurzeit sehr unordentlich aus, aber zum Aufarbeiten fehlen uns einfach Holzerntemaschinen, deren Einsatz ganzjährig verplant ist. Kommen Ereignisse, wie die jüngsten Stürme hinzu, wird es für alle Waldbesitzer eng“, erklärt Dirk Nass. Holz sei aber durch Sturmschäden nicht automatisch entwertet und könne derzeit sogar zu relativ guten Preisen verkauft werden.