Blick zum polnischen Nachbarn
Swinemündes neuer Gastank steht jetzt in voller Höhe. Allein für die Außenhülle, die 40 Meter hoch ist, wurden 8500 Kubikmeter Beton verbaut. Wie lange die Bauteams dafür brauchten und woher das Gas kommt, das darin gespeichert werden soll.
Swinemünde.Die massive Außenhülle des Tanks im Swinemünder Gasterminal wurde in weniger als drei Wochen gebaut. Zwei Bauteams aus insgesamt etwa 100 Mitarbeitern arbeiteten im Schichtbetrieb rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. 8500 Kubikmeter Beton sind dafür verbaut worden. Jeden Tag stieg die Außenwand um etwa 2,5 Meter in die Höhe. Bis auf 40 Meter. Als Nächstes wird das Stahldach installiert.
Das Gasterminal in Swinemünder Hafen kann derzeit 5 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr aufnehmen. Nach dem Bau des dritten Reservoirs werden es dann sogar 7,5 Milliarden Kubikmeter sein. Riesige Tanks speichern Gas in verflüssigter Form, das beim Erhitzen in der Anlage wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Parallel zum Bau des Silos wird am Kai gearbeitet. Dort wird unter anderem eine Anlegestelle für Schiffe gebaut.