Auf den Bericht „Körperausstellung ohne Körper“ (OZ 19. August) meldete sich Dr.Angelina Whalley, Kuratorin der Ausstellung „Körperwelten“ — Plastination von Gunther von Hagens, am Redaktionstelefon.
Loddin.Auf den Bericht „Körperausstellung ohne Körper“ (OZ 19. August) meldete sich Dr.Angelina Whalley, Kuratorin der Ausstellung „Körperwelten“ — Plastination von Gunther von Hagens, am Redaktionstelefon. Die Ärztin berichtete, dass ihr Unternehmen von der Ausstellung „Körper“, die gegenwärtig in eine strafbewehrte Unterlassungserklärung (eine Erklärung, die rechtfertigt, dass ein wiederholtes rechtswidriges Verhalten mit einer Strafe abgegolten werden kann — d.Red.) erwirkt hat. Der Grund dafür, dass „Körperwelten“ rechtsanwaltlichen Beistand einholte: „Wir hatten festgestellt, dass die Aufmachung der Webseite in weiten Teilen abgekupfert war und sogar zwei unserer Plastinate beinhaltete“, so Angelina Whalley. Die Aussteller hätten sofort eingelenkt und die Erklärung abgegeben. Die Kuratorin sagt, dass „Körperwelten“, die in Heidelberg ansässig sind und mit Teilausstellungen auf Reisen gehen, zahlreiche Kopisten habe, die im Unterschied zum künstlerischen Aspekt der Heidelberger gern auf eine anatomische Ausrichtung verweisen würden. „Aber eine Körperausstellung ohne Körper — das hatten wir noch nicht!“, kommentiert die Ärztin den jüngsten Versuch mit einem Testballon auf Usedom.
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