Karlshagener können ab Mitte dieses Monats nicht mehr im Netto an der Hauptstraße einkaufen. Denn der Markt soll geschlossen und abgerissen werden. Es bedeutet aber nicht das Aus für den Supermarkt. Was mit dem Nettomarkt passieren soll, erklärt Gebietsleiter Patrick Muranko.
Karlshagen. Bald geht der große Neubau los: Noch bis zum 19. März können die Kundinnen und Kunden des Netto an der Hauptstraße in Karlshagen einkaufen, danach schließt der Laden bis zum vierten Quartal dieses Jahres seine Türen. Die Filiale wird für knapp 2,3 Millionen Euro komplett abgerissen und neu gebaut, teilt Patrick Muranko, der Gebietsleiter der Expansion Ost, mit. Es sollen 800 Quadratmeter Verkaufsfläche – und damit 200 Quadratmeter mehr als zuvor – und über 50 Parkplätze entstehen, bis der Markt wieder bereit für tägliche Einkäufe ist.
Was erwartet Kundinnen und Kunden in der neuen Filiale? Der Geruch von frisch aufgebackenen Brötchen und Brot soll den Kunden gleich am Eingang begrüßen, denn besonders die Backstation soll eine Rundumerneuerung bekommen, macht Patrick Muranko neugierig. Dies liegt unter anderem daran, dass es neben dem neuen Netto keinen eigenständigen Bäcker geben wird. Stattdessen soll die Backwarenstation den Bedarf an frisch aufgebackenen Brötchen oder Broten decken. Auch Kuchen und andere gebackene Süßwaren gehen dann über den neuen Back-Tresen.