Bis zu seinem offiziell ersten Tag als neuer Wolgaster Bürgermeister vergehen noch gut vier Monate. Doch schon längst hat er begonnen, sein Netzwerk zu Bürgern, Unternehmen und Politik auszubauen und dafür möglichst viele Gespräche zu führen.
Wolgast. Bis zu seinem ersten Tag als neuer Wolgaster Bürgermeister vergehen noch gut vier Monate. In dieser Zeit will sich Martin Schröter intensiv auf seine neue Funktion vorbereiten. „Wenn ich am 15. Oktober im Rathaus antrete, braucht das Amt meine Aufmerksamkeit. Verwaltungsangelegenheiten sind für mich Neuland und somit erst einmal tagfüllend“, erklärt der 58-Jährige, der sich als Einzelbewerber in der Stichwahl am 22. Mai mit 53,1 Prozent gegen Amtsinhaber Stefan Weigler (CDU) durchsetzte.
Deshalb, so Schröter, gehe es ihm jetzt darum, bis zum eigentlichen Amtsantritt sein Netzwerk zu Bürgern, Unternehmen und Politik auszubauen und dafür möglichst viele Gespräche zu führen: „Ich will Meinungen und Ideen sammeln, den Bürgern zuhören, sie in Prozesse einbeziehen und mit ihnen gemeinsam an Lösungen arbeiten.“ Als sein persönlicher Assistent fungiert während dieser Zeit Tom Kühnel, der 2021 zu den Jahrgangsbesten des Wolgaster Runge-Gymnasiums zählte und Mitte September in Potsdam ein Architekturstudium aufnehmen will. Der 19-Jährige managt Schröters Termine, stellt Kontakte her, recherchiert und dokumentiert Kontaktdaten zu wichtigen Personen. Die Rufnummer für Terminvereinbarungen lautet: 0152 / 373 777 65.