Thomas Hampson, international gefeierter Opernsänger, der beim 3. Peenemünde-Konzert der New York Philharmonic sang, ist begeistert von Luft, Land und Leuten an der Ostsee. Darum möchte er mit seiner Frau auf die Insel kommen.
Peenemünde. Sein Auftritt im Rahmen des Gastspiels der New York Philharmonic auf Usedom beim dritten Peenemünder Konzert am Sonntag darf als Gänsehautmoment bezeichnet werden: Thomas Hampson (66) sang Lieder aus Gustav Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“ und wusste sie voller Dramatik darzubieten. Der Metropolitan-Opernstar, der mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, zog die Zuhörer vollends in seinen Bann.
Ihn hat die Insel Usedom in den Bann gezogen, wie er der OZ im Gespräch sagte. „Ich habe mich in diese wunderschöne Insel verliebt. Ich werde mit meiner Frau ganz sicher bald wiederkommen als Touristen, wahrscheinlich im September. Es gibt noch so viel zu entdecken“, betont er und gibt zu, vorher noch nie etwas von dieser Ecke Deutschlands gehört oder gesehen zu haben.