DRK-Einrichtung „Anne Frank“
In zwei Gruppenräumen und zwei Bädern musste der komplette Fußboden herausgehackt werden, nachdem Einbrecher in der Silvesternacht die Kita unter Wasser gesetzt hatten. Doch obwohl die Trockner rund um die Uhr laufen, kann noch kein Wiederaufbau erfolgen. „Es wird noch Monate dauern“, sagt die Leiterin.
Wolgast. Vier Wochen ist es her, dass Unbekannte in der Silvesternacht in die DRK-Kita „Anne Frank“ eingestiegen sind und mehrere Räume der Kita und den Keller unter Wasser gesetzt haben. Dazu hatten sie in zwei Duschen die Duschköpfe auf den Fußboden gelegt und mit dem Strahl zur Wand ausgerichtet, dann hatten sie das heiße Wasser voll aufgedreht. Am Neujahrstag löste gegen 10 Uhr am Vormittag die Brandmeldeanlage in der Kita wegen des heißen Wasserdampfes Alarm aus.
Mit den Schäden kämpft das Team der Einrichtung um Leiterin Jeannette Piehler noch immer. „Und es wird noch Monate dauern, bis die Räume wieder nutzbar sind“, erklärt sie. Dann zeigt sie das Ausmaß des Schadens: In beiden Gruppenräumen und beiden Bädern musste der Fußboden komplett herausgehackt werden, so triefnass war alles. Das Wasser war bis unter den Estrich gelaufen. Noch immer gibt es Stellen, wo die Nässe deutlich zu sehen ist.