Der Kunstsalon Koserow erlebte bei der Kunstauktion spannende Bieterduelle via Internet. Für manche Bilder wurde gar der fünffache Preis statt des aufgerufenen Gebotes erzielt. Pommersche Werke gingen nach Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Koserow. Galerist Ralf Waschkau kann aufatmen. Die ebenso intensive wie gewissenhafte Vorbereitung der inzwischen schon 21. Auktion Pommerscher Kunst hat sich wieder gelohnt. Von diesmal insgesamt 103 online angebotenen Bildern bekamen am 30. April mehr als die Hälfte den Zuschlag.
„Ich bin sehr damit zufrieden mit diesem Ergebnis, zumal es sich offenbar tatsächlich ausgezahlt hat, eine noch sorgfältigere Auswahl der Exponate zu treffen, um den Teilnehmern und Kunstinteressenten ein hohes Niveau bieten zu können“, beschreibt Waschkau sein nimmermüdes Bemühen. Da sich die modernen Medien mit benutzerfreundlichen Plattformoberflächen inzwischen sehr gut entwickelt hätten und für nahezu jedermann als äußerst praktikabel zeigen, erwiese sich der eingeschlagene Weg ins Internet als der wohl einzig richtige.