Weil sich auf der Insel Usedom auf der B 111 bereits am ersten Tag der Vollsperrung des Abzweigs nach Trassenheide kilometerlange Staus bildeten, reagiert die Verkehrsbehörde. Die Grünphasen sollen länger werden.
Mölschow/Trassenheide. Der Start der Bauarbeiten auf der B 266 zwischen B 111 und dem Ortseingang Trassenheide war nicht hundertprozentig optimal. Seit Montag ist die Zufahrt Richtung Karlshagen/Peenemünde gesperrt und die Umleitung über die B 111 und Mölschow nach Trassenheide ausgewiesen. An der Kreuzung Krumminer Tannen wurde sogar eine Ampelanlage in alle vier Richtungen installiert, um für einen zügigen Verkehrsfluss zu sorgen. Doch mit der Vollsperrung bildeten sich prompt lange Staus – und das nicht nur, weil wegen des Regenwetters am Montag viele Urlauber Richtung Wolgast/Greifswald/Stralsund unterwegs waren.
Die Ampelschaltung ist einfach nicht optimal eingestellt. Das bestätigte auf Nachfrage auch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr MV. Die Grünphasen zum Abbiegen waren zu kurz, sodass immer nur wenige Autos fahren konnten und sich schnell die Fahrzeuge stauten. Am Mittwochvormittag soll nun Abhilfe geschaffen und die Ampelanlage auf der B 111 an den Krumminer Tannen nachjustiert werden. Für die Kraftfahrer bedeutet dies, dass ab Mittag der Verkehr zügiger fließt, weil die Grünphasen besser abgestimmt sind.