Die Würfel sind gefallen: Die Wolgaster Stadtvertretung hat sich am Mittwochabend für das umstrittene Großvorhaben vor den Toren der Stadt entschieden. Die ST Wolgast GmbH & Co. KG will auf dem Areal verschiedene Projekte mit Handel, Tourismus und Dienstleistungen umsetzen.
Wolgast.Die Würfel sind gefallen: Mit 14 Ja-, sieben Gegenstimmen und einer Enthaltung hat sich die Wolgaster Stadtvertretung am Mittwochabend für das umstrittene Großprojekt „Sonder- und Mischgebiet südlich der Bundesstraße 111 im Ortsteil Mahlzow“ entschieden. Damit hat die Mehrheit der Volksvertreter trotz eindringlicher Warnung seitens der Industrie- und Handelskammer (IHK) Neubrandenburg grünes Licht für umfangreiche Investitionen vor den Toren der Stadt gegeben.
Im Vorfeld hatte sich eine von der Stadtvertretung gebildete Arbeitsgruppe mit der Angelegenheit beschäftigt und sich dabei mit dem Investor Harry Heller von der ST Wolgast GmbH & Co. KG und dessen Planer Achim Dreischmeier abgestimmt.